Dienstag, 1. Oktober 2013

Meine erste Woche in Quito

Hier in Quito ist es wirklich schön.
Am Montag hat mich meine Gastmutter um 9:30 Uhr zur Schule gebracht. Ich muss zu Fuß ca. 15-20 min laufen. Dort wurden mir dann alles Wichtige, was ich wissen muss, mitgeteilt.
Unterricht hab ich normalerweise immer von Montag bis Freitag von 13 bis 17 Uhr. Ich habe Gruppenunterricht, d.h. wir sind vier Leute. Meine Mitschüler heißen Isabel aus der Schweiz, Andy aus Alaska und Joanne aus Dallas, Texas. Meine Lehrerin heißt Monica und kommt aus Quito.
Im Anschluss finden immer irgendwelche Aktivitäten statt, wie Salsatanzkurs (Dienstags und Donnerstags), Koch- oder Cocktailkurse (Mittwochs) oder Fußball spielen (Mittwochs) und Filme oder Vorträge (Montags).
Am Wochenende bietet die Sprachschule immer 2tägige Ausflüge an z.B. nach Mindo in den Nebelwald oder zum Cotopaxi, dem größten aktiven Vulkan der Erde.
Am Vormittag vor der Schule lerne ich meistens und mache meine Hausaufgaben oder ich treffe mich mit ein paar Anderen aus der Schule und wir unternehmen was.

In meiner ersten Woche hatte ich von Dienstag bis Donnerstag ausnahmsweise
von 12 bis 17 Uhr Unterricht, da unsere Lehrerin am Freitag einen Arzttermin hatte und wir keine Schule hatten. Isabel, Joanne und ich haben stattdessen einen kleinen Bummel durch die Altstadt gemacht und uns zwei Kirchen angeschaut.
Am Donnerstag Abend habe ich von der Schule aus an einer Nachtstadttour durch Quito teilgenommen. Die Stadt ist komplett anders bei Nacht als bei Tag.
Am Wochenende bin ich dann mit fünf anderen Schülern und eine Lehrer zusammen mit dem Bus nach Mindo gefahren. Mindo befindet sich auf ca. 1200 Metern Höhe und dort sind die sogenannten Nebelwälder, eine Art Regenwald. Wir sind dort ca. 2 Stunden lang zu Wasserfällen gewandert und sind dann von einem Vorsprung aus ca. 3 Metern Höhe ins Wasser gesprungen, was zwar richtig kalt war, aber einen riesen Spaß gemacht hat. Im Anschluss haben wir noch eine Schokoladen - "Fabrik" angeschaut und in einer Führung gesehen wo der Kakao angebaut wird und wie daraus Schokolade entsteht. Am Abend waren wir dann zusammen Pizza essen. Sonntag morgen haben wir zuerst Schmetterlinge, Orchideen und Kolibris beobachtet, sind dann Canopying gegangen und waren zum Schluss Rafting. Beim Canopying wird ein Strahlseil über eine Schlucht, ein kleines Tal oder so gespannt und man fahrt mit eine Seil und Klettergurt befestigt drüber.

Hier sind ein paar Fotos:
Die Nachtstadttour durch Quito am Donnerstag









Am Freitag tagsüber in der Altstadt von Quito





Wochenendtrip nach Mindo












Ich im Hintergrund beim Klippenspringen (mit Schrei)




















 













 

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